Am Samstag fuhren wir zu Veronikas Abschied mit allen Waisenkindern von LeMuSiCa, nach einem Workshop, den sie mit ihnen machte, an den Chicambasee. Um ca 12 Uhr ging es los. Mit 23 Kindern und fünf Erwachsenen in zwei Autos, über eine Stunde Fahrt. Ich fuhr mit Matthias im Auto, auf der Rückbank und im Kofferraum saßen jeweils sieben Kinder. Die ganze Fahrt über sangen, kreischten und redeten sie. Manchmal konnte man sein eigenes Wort nicht verstehen. Vor allem, wenn wir dem anderen Auto, das eine Ladefläche hat, auf der Jugendilche saßen, näher kamen, steigerte sich der Lärm ins Unermessliche, weil die Kinder von den anderen unbedingt gehört werden wollten. Die Fahrt war also etwas anstrengend und nach etwa einer Stunde machten wir kurz Pause um die schöne Aussicht auf den Chicambasee zu genießen.
Dienstag, 21. September 2010
Das LeMuSiCa-Projekt
Im Stadtteil Tambara 2 von Chimoio befindet sich das Grundstück von LeMuSiCa. LeMuSiCa ist eine Abkürzung für einen portugiesischen Satz ("Levanta-se mulher e siga o seu caminho"), der bedeutet "Frau steh auf und geh/finde deinen Weg".
Sonntag, 19. September 2010
Dienstag, 14. September 2010
Erste Eindrücke...
Sonntag, 12. September 2010:
Diesen Sonntag war ich in der katholischen Kirche von Chimoio. Uns wurde gesagt, ein Gottesdienst würde um sechs Uhr und einer um neun Uhr beginnen. Wir waren um neun Uhr da und die Kirche war voll. Es wurde gesungen, geredet und nach zehn Minuten verließen alle die Kirche. Wir waren etwas perplex und wurden dann darüber informiert, dass der nächste Gottesdienst um zehn Uhr sei. So mussten wir dann noch einige Zeit warten, hatten dafür aber Sitzplätze als es losging. Die Kirche wirkt eher wie provisorisch hergerichtet, da sie viele Risse in den Wänden sind, die wie geflickt aussehen. Die Wände sind nicht gut verputzt und es stehen Plastikblumen auf dem Altar und vor den Maria- und Josephstatuen.
Diesen Sonntag war ich in der katholischen Kirche von Chimoio. Uns wurde gesagt, ein Gottesdienst würde um sechs Uhr und einer um neun Uhr beginnen. Wir waren um neun Uhr da und die Kirche war voll. Es wurde gesungen, geredet und nach zehn Minuten verließen alle die Kirche. Wir waren etwas perplex und wurden dann darüber informiert, dass der nächste Gottesdienst um zehn Uhr sei. So mussten wir dann noch einige Zeit warten, hatten dafür aber Sitzplätze als es losging. Die Kirche wirkt eher wie provisorisch hergerichtet, da sie viele Risse in den Wänden sind, die wie geflickt aussehen. Die Wände sind nicht gut verputzt und es stehen Plastikblumen auf dem Altar und vor den Maria- und Josephstatuen.
Freitag, 10. September 2010
Gut angekommen!
Nach einem letzten europäischen Kaffee und dem letzten großen Abschied ging es durch die Absperrung und die Sicherheitskontrolle. Wir kamen gut durch und im Flugzeug wurden wir auch sehr freundlich begrüßt. Leider hatte ich keinen Fensterplatz und konnte deshalb nur schwer rausgucken. Trotzdem konnte ich das Gewitter, durch das wir geflogen sind, sehr gut sehen. Die Blitze waren riesig! Nach dem Abendessen und einem halben Film schlief ich dann bis kurz vor Ankunft. Die Landung klappte super und so kamen wir um etwa halb acht morgens in Johannesburg an, wo wir dann noch vier Stunden auf den nächsten Flug warten mussten. Nach der besagten Wartezeit kamen wir zum nächsten Flugzeug, das deutlich kleiner war als das erste. Es gab nur in jeder Reihe jeweils drei Plätze, davon zwei Fensterplätze. Der Flug verlief gut und am Flughafen wurden wir von Judith und ihrem Mann Matthias abgeholt.
Dienstag, 7. September 2010
Endlich ist es soweit!
Nach noch sehr langem Warten kam mein Visum dann doch noch an, sodass ich jetzt fliegen darf! Schon einige schwere Abschiede hinter mir ist es morgen soweit. Abends starte ich von Frankfurt aus, fliege über Johannesburg bis nach Beira, wo ich vorraussichtlich Mittwoch mittag ankommen werde. Ich werde mich dann so bald wie möglich melden und Bescheid sagen wie es mir geht... Bis dahin eine schöne Zeit für alle!
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