Mittwoch, 15. Dezember 2010

Gorongosanationalpark


Besser spät als nie... der Bericht über den Ausflug in den Gorongosanationalpark von Oktober ;-)

Samstag, 11. Dezember 2010

Ein besonderer Sonntag

Ich möchte etwas von vorletztem Sonntag berichten. Morgens um sechs Uhr stand ich auf, weil ich zum Yoga machen bei Caro, um sieben Uhr, verabredet war. Ich machte mich zu Fuß auf den Weg und nachdem ich mich mal wieder in Chimoio verlaufen hatte, kam ich mit nur fünf Minuten Verspätung bei ihr an. Nach dem Weg von etwa 25 Minuten, bei dem ich gegangen und zwischendurch gejoggt war, war ich schon so ins Schwitzen gekommen, dass ich nicht glaubte, jetzt auch noch Poweryoga durchzuhalten. Es war aber auch um halb sieben morgens schon so heiß!

Mittwoch, 24. November 2010

Nachtrag Spenden

Hallo ihr Lieben!
Ich hab heute noch ein paar Dinge erfahren, für die es sich auf jeden Fall lohnt zu spenden.
Um den Kindern ein schönes Weihnachtsfest ermöglichen zu können, werden für alle Kinder Geschenke gekauft und es soll ein Festessen geben. Da die Preise für Reis und andere Lebensmittel sehr gestiegen sind, reicht der monatliche Etat leider nicht aus, um das alles ohne Probleme zu finanzieren.

Dienstag, 23. November 2010

Aktuelles und Spendenaufruf

So, hier direkt noch ein neuer Eintrag von meiner Seite hinterher!


In der letzten Zeit ist sehr viel passiert, deshalb habe ich auch so lange nichts mehr von mir hören lassen. Zuerst einmal mir geht es gut.

In meiner Gastfamilie ist im Moment eine Gastschwester da, die normalerweise in Katandica studiert, jetzt aber Ferien hat und deshalb zuhause wohnt.

Montag, 22. November 2010

Bericht Seminar in Manica

Diesen Bericht habe ich schon vor über einem Monat geschrieben, aber ich habe ihn jetzt erst zuende abgetippt, weil ich das Script verlegt hatte =). Ich habe ihn von Hand während des Seminares geschrieben, deshalb wundert euch nicht über die Zeitform.

Ein Bericht über den Gorongosaprk ist in Arbeit, ich hoffe für ihn brauche ich nicht so lange wie für diesen!

Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen!

Sonntag, 31. Oktober 2010

kurze Zwischenmeldung

Hey Leute!
Ich wollte nur mal kurz von mir hören lassen. Mir geht es im Moment sehr gut. Das Wetter schwankt zwischen bewölkt und ca 20°C und strahlender Sonnenschein mit flimmernden, anstrengenden 37°C. Die Arbeit läuft gut, ich bekomme immer mehr Capoeiraschüler und die Kinder beim Englischunterricht machen Fortschritte. Jetzt haben die Kinder Ferien und wir werden am Dienstag alle zusammen in den Gorongosanationalpark fahren.
Ich kann immer bei Caro, einer Entwicklungshelferin vom DED ins Internet und mache mit ihr gerne Yoga und andere Aktivitäten, wie Shoppen auf dem Mercado 38, wo man Secondhandklamotten für wenig Geld erhalten kann. Sie hat eine Hündin, Papaya, die sehr süß ist und eine Menge Kunststücke beherrscht. Auch mit anderen Entwicklungshelfern mache ich viel, wir gehen öfters Pizzaessen oder kochen zusammen. Außerdem habe ich einige mit dem "How I met your mother"-Fieber angesteckt=).
Weitere Berichte sind in Arbeit, aber noch nicht fertig, sodass ihr euch noch ein bisschen gedulden müsst, aber ich wollte wenigstens mal Bescheid sagen, wie es mir so geht.
Ich hoffe ihr seid nicht alle erkältet wegen dem Herbst und genießt Tee bei Kerzenschein, was ich im Moment kaum sehen kann!
Ich vermisse euch und grüße euch von ganzem Herzen!
Lara

Samstag, 9. Oktober 2010

Das Leben auf der Straße Chimoios

Wenn man durch die Stadt Chimoio spaziert oder mit einem Chapa oder Auto unterwegs ist, kann man sehr viel entdecken. Es gibt viele Märkte und Stände, die einfach am Straßenrand stehen. Es gibt einfach alles zu kaufen. Es gibt Stände mit Getränken, einige, die Kekse, Waschpulver Seife oder auch Cornflakes, sowie Saft verkaufen und Frauen, die Bananen, Orangen, Maniokawurzeln oder Cashewnüsse aus Körben auf ihren Köpfen verkaufen. Außerdem laufen junge Männer mit Capulanas (große gemusterte Tücher), Klamotten, Schuhen oder Plastiktüten herum, die man von ihnen erhalten kann. In der ganzen Stadt findet man an fast jeder Ecke einen Mcel-Stand, der aufgrund seiner auffälligen, gelben Farbe auch nicht zu übersehen ist, oder Männer, die Mcel-Karten verkaufen. Mcel ist mit Vodacom (blau-weiß) der einzige Handyanbieter in Mosambik. Die beiden sind Konkurrenzfirmen und da das Mcelnetz öfter mal nicht funktioniert, lohnt es sich, auch eine Vodacomkarte zu besitzen, für den Fall, dass das Netz mal länger nicht funktionieren sollte.

Ein Tag bei LeMuSiCa:

Morgens fahre ich um etwa acht Uhr mit Achia ins LeMuSiCa-Projekt. Oft besorgen wir auf dem Weg noch Dinge oder Lebensmittel fürs Projekt. So kommen wir dann immer zwischen kurz nach acht und neun Uhr an und beginnen den Tag damit, alle zu begrüßen und die Büros aufzuschließen. Ich habe ein eigenes Büro, zusammen mit dem anderen Freiwilligen, Lars, der im Kindergarten arbeitet. Ich lasse meine Sachen im Büro und schaue was so los ist.

Samstag, 2. Oktober 2010

Ein Besuch im "Centro de saude" (Gesundheitszentrum)

Vor eineinhalb Wochen wurden alle Jungs, die hier im Projekt leben (zwölf im Alter von vier bis 16 Jahren), beschnitten. Das wurde einmal aus Reinheitsgründen veranlasst und außerdem hat es den Vorteil, dass das Ansteckungsrisiko für HIV sehr starkt gesenkt wird. Nach ein paar Tagen mussten dann die Verbände gewechselt werden und ich fuhr mit Achia und den zwölf Jungs ins centro de saude, das so etwas wir ein kleines Krankenhaus ist.

Ernährung:

Seit ich hier bin, hat sich nicht viel an meiner Ernährung geändert. Am ersten Abend bekam ich ja gleich schon Spaghetti aufgetischt und auch jetzt bekomme ich nur wenig Außergewöhnliches. Bei mir zuhause bei Achia gibt es sehr oft Reis mit Fleisch oder Fisch und Salat. Manchmal gibt es statt Reis auch Nudeln oder Pommes. In meinem Chicambabericht habe ich ja schon das Maisgericht erwähnt, Maca; es wird hier von den meisten Einheimischen aber Xima (sprich: Schima) genannt. Vor einer Weile hatte ich das erste Mal die Möglichkeit es zu probieren. Die Kinder bekamen es zum Mittagessen und ich durfte etwas mitessen. Es war ein weißer Klumpen auf meinem Teller und daneben irgendein grünes, Wirsing ähnliches Gemüse. Ohne das Gemüse schmeckt Xima total langweilig und ungesalzen, aber mit macht es sich ganz gut. Ich habe aufgessen und kann jetzt behaupten es wenigstens schon einmal gegessen und gemocht zu haben.

Dienstag, 21. September 2010

Chicamba, 18.09.2010

Am Samstag fuhren wir zu Veronikas Abschied mit allen Waisenkindern von LeMuSiCa, nach einem Workshop, den sie mit ihnen machte, an den Chicambasee. Um ca 12 Uhr ging es los. Mit 23 Kindern und fünf Erwachsenen in zwei Autos, über eine Stunde Fahrt. Ich fuhr mit Matthias im Auto, auf der Rückbank und im Kofferraum saßen jeweils sieben Kinder. Die ganze Fahrt über sangen, kreischten und redeten sie. Manchmal konnte man sein eigenes Wort nicht verstehen. Vor allem, wenn wir dem anderen Auto, das eine Ladefläche hat, auf der Jugendilche saßen, näher kamen, steigerte sich der Lärm ins Unermessliche, weil die Kinder von den anderen unbedingt gehört werden wollten. Die Fahrt war also etwas anstrengend und nach etwa einer Stunde machten wir kurz Pause um die schöne Aussicht auf den Chicambasee zu genießen.

Das LeMuSiCa-Projekt

Im Stadtteil Tambara 2 von Chimoio befindet sich das Grundstück von LeMuSiCa. LeMuSiCa ist eine Abkürzung für einen portugiesischen Satz ("Levanta-se mulher e siga o seu caminho"), der bedeutet "Frau steh auf und geh/finde deinen Weg".

Dienstag, 14. September 2010

Erste Eindrücke...

Sonntag, 12. September 2010:
Diesen Sonntag war ich in der katholischen Kirche von Chimoio. Uns wurde gesagt, ein Gottesdienst würde um sechs Uhr und einer um neun Uhr beginnen. Wir waren um neun Uhr da und die Kirche war voll. Es wurde gesungen, geredet und nach zehn Minuten verließen alle die Kirche. Wir waren etwas perplex und wurden dann darüber informiert, dass der nächste Gottesdienst um zehn Uhr sei. So mussten wir dann noch einige Zeit warten, hatten dafür aber Sitzplätze als es losging. Die Kirche wirkt eher wie provisorisch hergerichtet, da sie viele Risse in den Wänden sind, die wie geflickt aussehen. Die Wände sind nicht gut verputzt und es stehen Plastikblumen auf dem Altar und vor den Maria- und Josephstatuen.

Freitag, 10. September 2010

Gut angekommen!

Nach einem letzten europäischen Kaffee und dem letzten großen Abschied ging es durch die Absperrung und die Sicherheitskontrolle. Wir kamen gut durch und im Flugzeug wurden wir auch sehr freundlich begrüßt. Leider hatte ich keinen Fensterplatz und konnte deshalb nur schwer rausgucken. Trotzdem konnte ich das Gewitter, durch das wir geflogen sind, sehr gut sehen. Die Blitze waren riesig! Nach dem Abendessen und einem halben Film schlief ich dann bis kurz vor Ankunft. Die Landung klappte super und so kamen wir um etwa halb acht morgens in Johannesburg an, wo wir dann noch vier Stunden auf den nächsten Flug warten mussten. Nach der besagten Wartezeit kamen wir zum nächsten Flugzeug, das deutlich kleiner war als das erste. Es gab nur in jeder Reihe jeweils drei Plätze, davon zwei Fensterplätze. Der Flug verlief gut und am Flughafen wurden wir von Judith und ihrem Mann Matthias abgeholt.

Dienstag, 7. September 2010

Endlich ist es soweit!

Nach noch sehr langem Warten kam mein Visum dann doch noch an, sodass ich jetzt fliegen darf! Schon einige schwere Abschiede hinter mir ist es morgen soweit. Abends starte ich von Frankfurt aus, fliege über Johannesburg bis nach Beira, wo ich vorraussichtlich Mittwoch mittag ankommen werde. Ich werde mich dann so bald wie möglich melden und Bescheid sagen wie es mir geht... Bis dahin eine schöne Zeit für alle!

Samstag, 28. August 2010

Wo liegt Mosambik?

                        
       Für alle, die noch nicht wissen, wo genau Mosambik liegt: 
 

Bald geht es los...

Hallo ihr Lieben!
Wie ihr ja wahrscheinlich alle schon wisst, werde ich für ein Jahr nach Chimoio in Mosambik, Afrika gehen. Dort werde ich mein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Vor einigen Wochen war ich dafür beim Vorbereitungsseminar, wo uns einiges über unsere Gastländer (andere aus der Gruppe gehen nach Ghana, Uganda, Kenia und Tansania) und andere Kulturen erzählt wurde. Wir haben uns mit Entwicklungshilfe beschäftigt, eine Packliste erstellt und einen ehemaligen freiwilligen kennengelernt. Die 12 Tage in Northeim waren sehr hilfreich und interessant und haben mir einige Befürchtungen und Ängste genommen. Dann ging es darum das Visum zu beantragen, was sich als schwieriger als erwartet herausstellte.
Eigentlich sollte ich am heutigen Tag, den 28.08.10 fliegen aber weil die Einladung von Mosambik, die ich für den Visumantrag brauche, erst vor einer Woche kam, hat sich mein Abflugsdatum um mindestens eine Woche verschoben.
Nun komme ich doch noch dazu in meinem Zimmer klar Schiff zu machen und mich in Ruhe von allem und allen zu verabschieden.
Ich möchte noch einmal allen danken, die zu meinem Abschiedsgrillen gekommen sind, obwohl das Wetter nicht so mitspielte. Es war ein sehr schöner Abend, den ich in guter Erinnerung behalten werde!
So nun wünsche ich euch allen einen schönen, hoffentlich nicht so verregneten Tag und werde euch auf dem Laufenden halten, sobald ich mein Flugdatum, bzw. mein Ticket habe!
Alles Liebe
Lara